Fußanalyse

  Ein perfekt passender Schuh ist nicht nur bequemer, sondern bringt auch mehr Sicherheit, mehr Bodenkontakt und mehr Freude am Sport.
Die gratis Fußanalyse bei .... sorgt dafür, ...

Anhand eines Fußabdrucks ist ersichtlich, wie die Druckverteilung und das Abrollverhalten aussehen und ob möglicherweise eine Fußfehlstellung vorliegt.

Denn Laufen und Sporteln mit einer unbehandelten Fehlstellung kann zu Schmerzen und Ermüdung der Füße führen.

Wird eine Fehlstellung des Fußes nicht erkannt, können sich die Beschwerden verstärken. Die meisten Fußfehlstellungen lassen sich jedoch unkompliziert mit Einlagen korrigieren.

Die Füße werden beim Laufen auf Video aufgenommen, so kann danach mit Standbildern und in einem verlangsamten Abspielen eine korrekte Analyse vorgenommen werden.

Die Fußanalyse ermöglicht uns einen Blick hinter die körperlichen Symptome und wir können den Gesamtzusammenhang begreifen, in dem z.B. ein verspannter Nacken oder eine Migräne stehen.
Fußanalyse nach der Grinberg-Methode 90 min EUR 60,00

Füsse spiegeln die Art und Weise, wie ein Mensch im Leben steht und wie er sich fortbewegt. Durch genaue Betrachtung der äusseren Beschaffenheit der Füsse kann ein Experte Einsicht in das Wesen und den Gesundheitszustand eines Menschen gewinnen. Die Form der Füsse, die Grösse, Haltung und Hautbeschaffenheit der Zehen, der Nägel, des Spanns, der Ferse, sind ein Indikator sowohl für den Charakter als auch für den psychischen und physischen Zustand eines Menschen. Aus dieser Analyse lassen sich wesentliche Schlüsse ziehen, um etwaige Beschwerden und Fehlverhalten zu beheben. Wir begleiten Sie bei Ihren Aktivitäten und stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite.
Sitzung pro Stunde: 39 €


  Unter Fußanalyse werden in der Werbung sehr unterschiedliche Verfahren und Gründe angegeben, z.Bs.
  • Verfahren um die richtige Schuhe zu kaufen (kostenlos)
  • Fehlstellungen als Ursache anderer Beschwerden (90 Euro)
  • eine Art Psychoanalyse anhand der Fußform. (39 Euro)
  • ((Preis-Angebote von Mai 2006))

Obwohl die in der Fußpflege tätigen Personen als erste in der Lage sind, Fußdeformitäten und andere Anomalien zu erkennen, gehört die Diagnose und Behandlung in der Hand von Fachärzte für Traumatologie/Orthopedie, bzw. Dermatologen bei Erkrankungen der Haut.


 
Der Podoskop erlaubt eine direkte Beobachtung der Füße und gibt den Orthopeden eine gute Diagnosemögligkeit, vor allem bei Plattfuß- Problemen.

Der Fuß und die Fersenposition können direkt beurteilt und die Größe gemessen werden.

Es besteht jedoch keine Möglichkeit der Dokumentation und der Benutzer muß in der Lage sein, eine Diagnose zu stellen.

Das oben gezeigte Gerät würde in Deutschland vermutlich keine Zulassung erhalten. Die Desinfektionsmittel (Pilzgefahr) greifen auch das Holz an.
 
Die sogenante Traglinie des Beines verläuft beim gesunden Fuß in einer senkrechte Linie durch das Schienbein (Tibia), das Sprungbein (Talus) und das Fersenbein (Calcaneus) bis zum Boden.
Die genaue Abweichung des Fersenbeinachses in Winkel-Graden kann mit einem Goniometer gemesen werden.
Beim normalen Fuß (Pes rectus) fällt die Linie auf die Mitte der Ferse, beim Klumpfuß (Pes varus) weicht diese nach innen, beim Knickfuß (Pes valgus) nach außen ab.

  Im deutschen Sprachraum werden oft die Bezeichnungen :
  • Neutralfuß
  • Supinierer und
  • Überpronierer
verwendet. Das ist sehr vorteilhaft, weil die Begriffe Pes valgus mit Genus valgus bei der Dokumentation, bzw. Diktieren der Berichte verwechselt werden können. Der Supinierer hebt die Innenseite des Fußes.
Was Normalfuß oder Neutralfuß ist, variiert von Author zur Author, einige meinen eine Valgusstellung von 5-10 Grad ist "normal", während Andere der Auffassung sind eine Abweichung von 2 Grad varus bis 4 Grad valgus sei "neutral".
Die verwendeten Messpunkte sind auch unterschiedlich, für die Praxis gibt es zahlreiche Empfhelungen, Vorgaben, Verfahren oder gar Richtlinien.

Nach den Vorgaben von Gustafsson und Kriwat (1998) wird ein Strich über die Achillessehne gezogen, dann einer Markierung über dem Calcaneus, eine Andere 4 cm darunter und eine Andere 20 cm darüber.
Die Firma Kriwat GmbH-Orthopädieschuhtechnik ist Spezialist auf dem Gebiet der Bewegungsanalyse und der Herstellung orthopädischer Einlagen.

Zur Festlegung einiger Meßstrecken, Achsen und andere Punkte am Fuß gibt es zahlreiche Orientierungsbereiche am Skelett, die von außen tastbar sind. In der Fußsohle sind die meisten Strukturen wegen der Druckpolsterung nicht tastbar.
Die Metatarsalköpchen I und V sind wichtige Meßpunkte zur Festlegung von Einlagenlängen und zur Analyse des Fußes.

Ob eine Behandlung notwendig ist, kann aber nur der Facharzt entscheiden.

  Mit einem Fußabdruck kann die Fußspur oder Trittspur abgebildet werden. So wird die Stellung der Fußgewölbe untersucht.
Hierfür gibt es verschieden Verfahren. Manchmal werden die Füße mit Fingerabdrucktinte beschmiert, dann muss der Patient mit der Ferse auf einem Blatt Papier treten und danach den Vorderfuß fest aufdrücken.
Es gibt vorgefertigte Folien die eine Art Kohlepapier haben und Systeme die Fotographisches Papier verwenden. Bei letzere wird der Fuß mit Entwickler- Flüßigkeit benetzt, dadurch entsteht eine sehr deutliche Trittspur.

Als Vorteile der Trittspuranalyse (Perigraphie, Podogramm: grafische Darstellung der Spur des Fußes =DUDEN) sind erwähnenswert:
  • hier bleibt eine Dokumentation
  • der Abdruck kann von Hilfspersonal vorgenommen werden
  • der Facharzt kann die Beurteilung jederzeit machen
  • Vergleichsmöglichkeit
Im Podogramm wird die Fußstellung ersichtlich
Pes rectus Pes planus Pes cavus

  Eine Weiterentwicklung der Perigraphie ist die Pedobarometrische Analyse. Hier handelt es sich um eine elektronische Fußdruckmessung, die statisch oder dynamisch sein kann.

Der Patient steht auf einer mit Drucksensoren bestückte Matte und der Druck der einzelnen Messpunkte wird von einem Computer gelesen. Seit Mitte der 90ger Jahre werden Weltweit in den Schuhläden solche Systeme als Auswahlhilfe für den passenden Schuh angeboten.
Die Matten haben 1-5 Sensoren pro Quadratzentimeter, deswegen ist die Auflösung, d.h. die Genauigkeit der Messungen je nach System sehr unterschiedlich.

Viele Systeme berechnen den vermutlichen Druck zwischen den Sensoren mit mathematischen Methoden, die Interpolation benannt werden, dadurch werden aber die Umriße des Fußes noch mehr verzerrt.

Zahlreiche Fachleute sind der Meinung, die Ergebnisse der Fußdruckmessung sind ausreichend, um sämtliche Informationen bezüglich des Pronationsverhaltens des Fußes zu erhalten. Diese These ist aber bis jetzt noch nicht bestätigt worden.

  Bei der dynamischen pedographie muss der Patient über die Matte laufen.  So entsteht ein Bild über die Druckverteilung des Fußes unter Belastung, welches Auskunft über krankhafte Veränderungen, besonders beim Diabetischen Fußes gibt.

Hier gilt ebenfalls, je mehr Drucksensoren pro Quadratzentimeter, umso besser die Ergebnisse.

Einige Systeme teilen den Fuß mit einer Linie von der Mitter der Ferse bis zur zweiten Zehe in eine Mediale und eine Laterale Hälfte.
Das verhältnis zwischen der Gesamtfläche und/oder den Gesamtdruck der laterale Seite zur medialen wird als Lateral-Medial-Force-Index bezeichnet.
Untersuchungen ergaben, dass ein Unterschied zwischen Neutralfußläufer und Supinierer besteht, aber keine Unterschiede zu den Pronierer.

Andere verfahren, die den Fuß in 10 Sektoren aufteilen eregeben ähnliche Resultate.

  Der normale, gesunde Fuß hinterlässt im Podrogramm eine bestimmte, klar definierte Figur. Hier kann die prozentuale Belastungsfläche der einzelnen Fußareale gesehen werden.

Mit den Pedobarometrische Systeme könnte man diese einzelnen Flächen genauer messen. Hierfür reicht ein Sensor pro Quadratzentimeter garantiert nicht aus. Eine gängige (2006) Fußdruckmessmatte mit 1-2 Sensoren pro Quadratzentimeter kostet ca. 1500,°° EURO, mit 5-8 Sensoren etwa 12.000,°° EURO.
Diese Auflösung ist aber immer noch zu gering um exakte Meßergebnisse zu erreichen.

  Die Metatarsalköpchen I und V sind sehr wichtige Meßpunkte. Die Entfernung zwischen den beiden ergeben die Breite des Vorfußes, und diese Größe muss in einen bestimmten Verhältnis zu der Fußlänge stehen (siehe Fußdeformitäten).  Mit Hilfe der Fersenmitte wird ein Dreieck über die drei Auflagepunkte des Fußes gebildet. Die Form dieses Dreiecks gibt Auskunft über wichtige Diagnoseparameter.

Auch die Lage und Breite des Verbindungsstückes (Brücke) zwischen den beiden Fußareale an der Ferse (33%) und Vorfuß (40%), das sogenannte Isthmus (15%) hat eine sehr große Bedeutung.

Alle diese Parameter und andere werden seit Jahrzenten mit Lineal, Kompaß und Winkellehre weltweit von vielen Othopeden direkt auf der Fußabdruckfolie gemesen und anhand der Zahlen, unter Zuhilfenahme komplizierte Formeln für die Diagnose verwendet.


Im Zusammenarbeit mit Orthopedischen Kliniken haben wir ein System entwickeln können, welches die einfache Erfassung wichtige Parameter ermöglicht, die dann den Orthopeden vorgelegt werden.
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  Bei jedem Besuch wird der Patient aufgefordert, barfuß auf die Glassplatte zu steigen und für ca. 30 Sekunden die Füße still zu halten.  Hierfür ist kein Fachpersonal notwendig.
Der Orthopede kann dann entscheiden, ob weitere Untersuchungen notwendig sind.
Vor allem bei Korrektur-Einlagen ist so eine dokumentierte Verfolgung möglich.  Auch Verletzungen und Verfärbungen können mit Vergrößerung gesehen und dokumentiert werden.

Durch den Scanner wird eine Auflösung von mindestens 300 dpi, d.h. auf 25,4 mm werden 300 Bildpunkte untergebracht. Verglichen mit den 3 Sensoren auf 10 mm der Druckmessplatten (5 pro Quadratzentimeter) ist die Genauigkeit extrem hoch.
Je höher der Fußdruck auf die Glassplatte, umso heller wird die Farbe von jeden einzelnen Punkt. Hierdurch ist aber nur eine relative Druckbelastung errechenbar.